die herrin vierer diener
madrigalkomödie in einem prolog und drei akten

nmz-kritik zur uraufführung im rahmen der stimmwercktage 2013:

„die herrin vierer diener erwies sich als saftiges, mit anzüglichkeiten nicht sparendes spectaculum, das durch die mit finesse vorgetragenen musiknummern nobilitiert wurde. die als erzkomödianten sich entpuppenden herren vitzthum, wenk, hölzle und schmidl schlüpften mit überbordender spiellust in ihre rollen, darunter tiefgehende porträts eines fensters oder eines geißblattstrauchs. trefflich ergänzt und begleitet wurden sie durch christoph eglhubers laute schlagenden italo-diener zanni. julla von landsberg gab mit großer bühnenausstrahlung und herrlicher stimmkunst die notorisch unbefriedigte edel-kurtisane, die am ende von den errungenschaften eines dottore traviagra erlöst wird – das publikum tobte."

j.m. koch







brennberger burgfestspiele 2016:

reimars glück und ende
ritterkomödie in drei akten

sz-kritik vom 18.07.16

"blüml vereinigt in seinem funkelnd fabulierenden stück minnesang mit den troubadours der gegenwart. (...)
aus brennberg kam einst einer, der besang die frauen, und wurde ermordet. bei blüml überlebt er dank heiterer list und munteren gefährten. (...)
hat man gerade freiluftspiele in oberammergau, worms und eben brennberg hinter sich, dann muss man sagen: dort ist es am schönsten. am verwunschensten. und rasend herzlich."

e. tholl